Anfisa und Peter 42

Amy Anderssen

Es hat sich viel geändert!

Zusammen mit Linus nehme ich den Bus, es ist noch recht früh. Auch dieses Mal bleibt Linus stehen. Ich brauche nichts zu sagen.

Während die Vorstadt an dem Fenster vorbeizieht, denke ich an vorher. Ich habe zum ersten Mal gefühlt, wie Liam mich verehrt, aber auch ein neues Gefühl hat sich breit gemacht. Ich bin verantwortlich für ihn, fast wie bei einem Kind.

An der nächsten Haltestelle ist ein Einkaufscenter, bei der Hinfahrt habe ich gesehen, dass auch ein Discounter angeschlossen ist. Normalerweise kaufe ich in der Stadt ein, aber da es auf dem Weg ist, beschließe ich hier haltzumachen.

Schnell sind unsere Einkäufe erledigt und bezahlt, hier gibt es mehr Auswahl an reduzierten Artikeln als bei uns um die Ecke, deshalb fällt auch unser Einkauf üppiger aus.

Ich hole die Tragebeutel aus meiner Tasche, lasse Linus die 3 Taschen vollpacken.

Anders als noch vor ein paar Tagen nimmt er sie und schleppt sie ohne Murren -freiwillig, ein völlig neues Erlebnis.

Im Eingangsbereich bietet das Centrum zum 50. Jubiläum Currywurst zum Preis wie vor 50 Jahren an.

Ich spendiere Linus ungefragt eine Wurst der Schärfe sechs, während ich mich mit der humaneren Variante drei zufriedengebe.

Ich muss lächeln, denn seit heute könnte er sich selbst keine mehr kaufen, bis auf Weiteres verwalte ich sein ganzes Geld, es ist mehr, als ich dachte. Aber natürlich viel zu wenig, um große Sprünge zu machen.

Als ich mich auf die Festbank setze, bleibt Linus stehen?

»Du darfst dich setzen, Linus!«

»Muss ich?«

»Nein, aber ich möchte es so, auch wenn du gerade nicht mein Zögling bist!«

Ganz vorsichtig lässt er sich auf die Bank ab. Verzieht kurz das Gesicht.

Ich begreife: »Salbe oder Hiebe?«

»Mehr Hiebe, wenn ich so sitze!«, dabei sitzt er recht breitbeinig, man kann sogar seine Schelle erahnen. Auch wenn ich mich über dieses Ding geärgert habe, bin ich doch froh, dass ich darauf eingegangen bin.

»Und was war schlimmer?«, frage ich, während ich seine Wurst zu ihm schiebe.

Igitt, eine vegane Wurst! Ich habe mich noch immer nicht daran gewöhnt, früher wurde man noch gefragt, heute ist es Usus Sojawurst zu essen.

Wenigstens die dazugehörigen Pommes sind gut.

Linus scheint die Wurst auch nicht zu mögen, oder seine ist zu scharf ohne Getränke. Wir trinken nie etwas, wenn wir nicht zu Hause essen, es ist einfach zu teuer.

Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll, er sagt ja nichts, aber es ist Schweiß auf seiner Stirn, vielleicht hätte ich nicht die Schärfestufe 6 wählen sollen. Er mag es sonst immer scharf. »Gib mal ein Stück zum Probieren?«, fordere ich und nehme die Gabel entgegen – Ich glaube Feuer spucken zu müssen – Kein Wunder – Trotzdem antworte ich: »Lecker!«

»Lass unser Essen einpacken, du scheinst keinen Hunger zu haben! Und es wäre schade, wenn es verkommt.«, ich weiß noch nicht, was ich damit anfangen soll, aber wegschmeißen wäre undenkbar – Ich bin blöd, aber ich denke gerade daran, was wäre, wenn mein seinen Schniedel damit eincremen würde? Gedanken, die ich vor wenigen Stunden niemals gedacht hätte.

Wenig später kommt mein Mann zurück, ihm geht es sichtlich besser: »Äh, Danielle, du sollt nach vorne gehen, das ist eine Pfandverpackung und mein Chip lässt eine Bezahlung nicht zu.«

Ich hatte nicht daran gedacht, aber klar, wir mussten sogar die Bank persönlich kontaktieren, unsere virtuellen Assistenten wurden kurzzeitig für Anfisas System freigeschaltet, um das zu bewerkstelligen. Nur so konnte sein Chip angepasst werden und unsere Daten einzeln überprüft werden.

Ich muss lächeln, er kann nichts mehr ohne meine Zustimmung, alles, was abgerechnet wird, läuft logischerweise über unsere Chips. Einzig für Kleinkinder und Menschen aus Ländern, die nicht integriert wurden, gibt es noch aufladbare Geldkarten, ich glaube, ich muss ihm so eine besorgen.

»Entschuldige, daran hab ich nicht gedacht, ist ja auch neu für mich. Setz dich und warte kurz auf mich.«

Es ist schon etwas peinlich, aber die Dame an der Kasse sagt nichts oder schaut mich komisch an. Ich bekomme die Ware, während das Terminal den zu beglichenen Betrag anzeigt. – »Der Behälter kann im Pfandautomaten (Blau-Gruppe) abgegeben werden.« Zeigt kurz das Display an.

Auf dem Weg zurück sehe ich ein Geschäft, das damit wirbt, alles für Hund und Katze zu verkaufen.

Zurück am Tisch, gebe ich Linus die verpackten Würste und frage ihn: »Was meinst du, sollen wir nach einem Halsband und der passenden Leine für dich dort suchen?«, dabei zeige ich auf die Werbetafel mit der Aufschrift: Jubiläumspreise bis zu 50 % Rabatt auch auf reduzierte Ware!

Eigentlich habe ich nur gefragt, wegen des Vorschlags von Anfisa und meiner heutigen Erfahrung. Genaugenommen habe ich nicht vor, in der Öffentlichkeit meinen Mann an der Leine auszuführen – überhaupt abstruser Gedanke.

Jedoch wider Erwarten stimmt Linus erfreut zu? Also lasse ich ihn wieder bahis sitesi unseren Einkauf tragen. So gehen wir auf das Zoo-Geschäft zu.

Gleich am Eingang ist ein Glücksrad und ich erdrehe eine Niete, bekomme aber einen Schlüsselanhänger mit einem abgebildeten Napf, dem Markenzeichen des Geschäftes. Erschreckend – das scheint noch aus den Anfängen zu sein, wer hat heute noch solche Schlüssel? Bis auf wir – das Schloss in seiner Schelle – trotzdem ich mag den Anhänger nicht. »Linus, du auch!«

Linus stellt nicht einmal die Taschen ab, als er dem Rad einen Schubs gibt, klackernd dreht sich das Rad und bleibt tatsächlich bei dem kleinen Feld stehen, das gelb-rot-gestreift ist und mit „50 % auf alles außer Tiernahrung” beschriftet ist.

Wir bekommen tatsächlich den Gutschein! Also nichts wie ab in das Geschäft. Sehr schnell finden wir die Abteilung für Hunde, finden aber kein geeignetes Halsband und auch die Leinen sind eher ungeeignet.

»Kann ich ihnen behilflich sein?«, fragt mich ein Verkäufer, der an seiner Jacke ein Namensschild mit der Aufschrift, „Abteilungsleiter – G. Mayer” hat.

»Wir suchen ein Halsband?«

Er zieht seine linke Augenbraue hoch und antwortet: »Ah! Und für welchen Hund, ich meine die Größe oder zumindest die Rasse?«

»Ein großer Hund, der Hals ist etwa wie bei meinem Mann. Nicht wahr Linus?«

»Äh, ja, eigentlich genauso!«

»Wunderbar, da haben wir doch schon mal die Größe und welche Art von Halsband soll es sein?«

»Vielleicht eines mit, ich glaube ein Würgehalsband?«

Seine Miene verfinstert sich: »Ein, was? Wir führen so was – ah, doch Sie meinen ein Dressurhalsung … einen Moment.«

Herr Mayer nimmt ein schwarzes Seil mit drei Chromringen und beginnt zu erklären: »Unser Dressurhalsung, mit dem robusten Tau, besitzt zusätzlich verstärkendem Polyamid-Kern.

Mit Hilfe dieses Stopprings kann die Halsung optimal an den Hund angepasst werden, die runde Verarbeitung macht die Halsung besonders fellschonend und sorgt für einen idealen Tragekomfort.«

»Ah, danke, Herr Mayer. Kann mein Mann das mal testen?«

»Wie? Was? Ach, wegen der Größe? Ich stelle den Stoppring für seine Größe ein, oder möchten sie?«

»Ich mach’ das schon.«

Ich lege das Ding um den Hals von Levi und ziehe etwas an dem Ring, der eigentlich für die Leine gedacht ist. »Und? Wie fühlt sich das an?«

»Als hätte ich ein Seil um den Hals!«

»Haben sie nichts Bequemeres, Herr Mayer?«

»Doch sicher – aber es hat keine …, hier schauen Sie bitte!«, ich bekomme ein Hanfding in die Hand, »Dieses Halsband wird aus dreifach vernähtem Hanfgewebe in Militärqualität hergestellt und ist von hoher Qualität und sehr langlebig. Es hat einen Notfallgriff, Sie übernehmen bei Bedarf die Kontrolle über Ihren Hund, ideal für Training und Notfallsituationen.«

»Linus! Nein, warte, das kratzt ja! So von der Art ist es ja was, aber ohne das Kratzen, ich will, dass er sich wohlfühlt. Ich glaube, auf das Würgemerkmal würde ich dann verzichten.«

Herrn Mayers Adamsapfel hüpft hoch und runter: »Das Fell eines Hundes ist anders als der Hals ihres Mannes! Halt, ich hätte noch was, es ist aber nicht vegan? Möchten sie trotzdem mal schauen, es ist sogar reduziert, sie wissen ja.«

Ich weiß nichts. Aber nicke, dass ich schauen mag.

Herr Maier sucht in einem der Schränke, die unter der Verkaufsvitrine sind. Etwas verstaubt steht er wieder auf und meint:

»Da habe ich das Richtige für Sie! Dieses hochwertige Halsband ist aus robustem Rindsleder! Es besitzt einen besonders vernähten Griff, wodurch Sie Ihren Hund beim Training in Sekundenschnelle sicher halten können. Dadurch können Sie den Vierbeiner in allen Situationen bestens unterstützen und korrigieren!

Dank der breiten Auflagefläche und der Unterlegung aus edelstem Nappaleder ist die Druckverteilung dabei besonders ausgeglichen. Es müsste Ihrem Wunsch entsprechen, denn das Tragegefühl für den Hund ist sehr komfortabel. Mit diesem O-Ring können Sie eine Leine befestigen.«

»Linus!«, erneut ist er wieder als Test für unseren Hund und ich lege das Band um. Alles bestens, das scheint optimal zu passen – schon mit der Schlaufe könnte ich ihn dirigieren.

»Ich weiß nicht? Wie muss sich ein Hund fühlen, wenn er das gegerbte Fell eines anderen Tiers tragen muss! Also so ganz bin ich nicht überzeugt.«

»Es ist es ein Auslaufmodell, zum enorm reduzierten Preis und ich könnte Ihnen weiter entgegenkommen!«, er schaut auf Etikett, »Der ursprüngliche Preis war bei über 120.- aber jetzt sind wir bei 34.- aus den genannten Gründen könnte ich noch, sagen wir auf 17.- Einheiten reduzieren«, bemerkt er fast weinend, als wäre es sein Geld.

»Ja, ist es auch wirklich bequem Linus?«, er nickt leider, »Also gut ich bin einverstanden, wir bräuchten auch noch eine Leine, am besten eine als Metall?«

»Äh, haben wir nicht, würden sie ihrem Hun… ah Gatten das Halsband abnehmen, damit ich den Preis einscannen kann!« Bei dem dünyanın en iyi bahis siteleri angesetzten Wort Hund verwandelt sich mein Blick von wohlwollend auf ablehnend, dennoch bemerke ich:

»Danke schön Herr Mayer, ich werde sie weiterempfehlen! Obwohl sind sie sicher, dass sie keine vernünftigen Leinen führen?«

Ich glaube seine Augen aus den Höhlen treten zu sehen, sein Mund geht auf und zu, ohne ein Wort zu sagen. »Ich glaube, wir brauchen auch noch einen Fressnapf«, meint mein Mann. Aber ich schüttle widerwillig den Kopf, noch mag ich mit ihm essen oder wenn, dann haben wir sicher eine alte Schale.

An der Kasse haben wir keine Probleme das Halsband zu bezahlen, selbst die zusätzlichen 50 % werden anerkannt.

Draußen vor dem Geschäft lachen wir, bis Tränen herunter kullern. Anschließend macht Linus den Vorschlag, die Leine im Baumarkt zu besorgen. Ich habe keine Ahnung, aber Männer und Baumarkt, er muss es wissen.

Nach dem Baumarkt Besuch fährt Familie Edel-Ganter nach Hause. Natürlich trägt Linus dabei die ganzen Taschen, auch die Stahlkette mit den Schäkeln und dem Karabinerhaken und einer Handschlaufe aus Seil. Auch der Besuch war erfolgreich.

Obwohl Danielle hochzufrieden ist, muss Linus seine Aufgaben erledigen. Selbstverständlich ohne jede Behinderung durch Fesseln oder ähnliches. Eigentlich wäre Danielle mit dem Ergebnis sehr zufrieden, dennoch beschließt sie Linus nacharbeiten zu lassen.

Noch sind die geliehenen Fesseln nebst den Gewichten im Nachttisch von Danielle und so bestimmt sie die Gewichte, die ihr Zögling dabei tragen muss. Es ist nur wenig, was er nachreinigen muss, aber das Ziel war auch, dass er als Sklave die beiden Schriftstücke neben der Tür und im Schlafzimmer aufhängen soll.

Danielle, kann nicht verstehen, dass sie Spaß dabei empfindet, ist sie doch ein wenig sadistisch veranlagt?

Ganz egal, heute darf Levi seine Frau zum ersten Mal als Zögling im KG verwöhnen. In dem Gespräch danach finden beide, dass sich eine Wiederholung lohnen würde.

Sicherlich sind noch weitere Ausbildungen bei Anfisa noch erforderlich, sie wird den Umstieg in die FLR begleiten, doch Danielle ist sicher, auch so könnte sie für Linus jetzt eine gute Schlüsselhalterin sein.

Danielle stellt fest, dass heute ein toller Tag war und ist und vielleicht die Idee mit der FLR nicht die schlechteste war. Und sexuell, nicht zu glauben, sie ist zum ersten Mal seit ewigen Zeiten wieder glücklich geworden und musste mit sich kämpfen, Linus keinen besonderen Orgasmus zu gönnen.

***

Während sich im Hause Edel-Ganter die weibliche Führung durchsetzt, ihr Zögling mehr und mehr Aufgaben übernimmt. Schließlich den kompletten Haushalt erledigt. Einzig die Arbeiten, die Danielle immer schon gerne getan hat, bleiben ihr vorbehalten. Unmerklich, aber konstant wird sie dabei auch selbständiger und sogar dominanter. Noch immer kann sie sich nicht mit den Prügeln, so bleibt die wöchentliche Vorbeugung und die entsprechenden Strafen Marie Joana vorbehalten. Noch immer weigert sie sich, die selbst auszuführen, obwohl andere Strafen kein Problem für sie sind.

Schon nach 2 Wochen hat Liam einen Job als Pförtner in der Tagschicht bei einem Zulieferer für Individualverkehr und Luftfahrt ergattert und so bekommt Danielle auch die monetäre Verbesserung zu spüren.

An den Aufgaben für Linus zu Hause hat sich nichts geändert. Noch immer ist er verschlossen, allerdings durch den rigiden Keusch, den Anfisa besorgt hat. Auch wenn es sich komisch anhört, die beiden haben weit mehr Sex und erfüllenden als vor seiner Keuschhaltung.

Extra Strafen, sind weit weniger nötig, aber doch einmal wurde zu Hause eine Linnex-Strafe durchgeführt. Natürlich nicht eines Verstoßes gegen die SB, nein, Linus war einfach nicht gut drauf, und hat die Anweisungen seine Frau nur widerwillig befolgt.

Es ist dann auch das erste Mal, dass er bei der Sreafe auch die zusätzlichen Prügel doppelt aufgetragen bekommt, einmal von Marie Joana und danach ein weiteres Mal von Danielle, die von der gnadenlosen Aufseherin Marie Joana eingewiesen wurde.

Was kein Außenstehender weiß, dass Marie Joana regelmäßig sadistische Prügel und Schmerzen von Anfisa zugefügt bekommt. Weit schmerzhafter und intensiver als die meisten ihrer Opfer.

Der Bunker ist vollständig ausgebaut, spezielle Zimmer sind entstanden, die teils der Folter, aber auch als Gästezimmer für Damen, die sich weiterbilden, dienen. Selbstverständlich können sie auch belegt werden, wenn sie von Ihren Männern einen kleinen Schnupperkurs geschenkt bekommen. Daneben gibt es Verhörzimmer, aber auch spezielle Strafzimmer, die Gestapo, KGB -Verhöre zulassen, oder in denen auch Hexenverfolgungsszenen nachgespielt werden können.

Bei Peter und Anfisa soll endlich der Termin für die Hochzeit festgesetzt werden, doch die beiden Brautleute finden nicht richtig zusammen. Anscheinend sind sie doch nicht für eine Ehe geeignet.

Dennoch werden die Streitigkeiten kaçak siteleri außerhalb der SM-Beziehung ausgetragen. Dabei sehnt sich Peter sehr nach einer Session mit Anfisa. Seine Striemen sind verheilt und Anfisa kleidet sich meist als Herrin und es ging im immer schon so, wenn er sie mit Stiefel in Leder, Lack oder gar Latex sieht, würde er am liebsten gleich klein beigeben.

Streit

»Nein, ich kann und will meine anderen Sklaven wegen dir nicht aufgeben. Auch nach einer Hochzeit gehöre ich nicht dir! Und vorher war es doch auch egal!«

»Aber mein Vater hat doch auch seinen Job hingeschmissen, als er geheiratet hat! Und Saskia ist auch NUR für ihn da! Oder umgekehrt er für Saskia.«

»Du redest Blödsinn, erstens hast du doch selbst die Bediensteten gesehen! Was glaubst du, waren die? Meinst du, Saskias Kerker wäre nur für deinen Vater? Man, der ist fast nur devot und verträgt so gut wie nichts! Im Gegensatz zu dir! Saskia, die will quälen, Schreie hören, Macht fühlen und gnadenlos sein! Sie ist nach wie vor Domina!«

»Beweise es!«

»Nichts leichter als das! VA: Eine Verbindung mit Saskia!«, so hätte ich mir unsere Planung nicht vorgestellt, ich weiß nicht, was Peter sich denkt.

»Saskia ist im Augenblick nicht zu sprechen, möchten Sie, dass sie zurückruft?«, antwortet ihr virtueller Assistent.

Wie großartig: »Nein! Ist wenigstens Nivo zu sprechen.«

»Der befindet sich zurzeit außerhalb meiner Reichweite, kann ich was ausrichten?«

»Nein! Oder doch Saskia möchte ihren Stiefsohn zurückrufen! VA: Verbindung beenden!«

»Siehst du!«, gießt Peter Öl ins Feuer.

»Nichts sehe ich! – Es ist einfach so: MEINE Regeln oder keine Heirat! Insofern kann ich dir entgegenkommen, ich werde keine vaginale Penetration von anderen gestatten – ob von Dir steht zwar auch noch in den Sternen … Wenn dir das nicht genügt – sollten wir die Heirat begraben!

Mensch, du bist der einige Mann, in den ich mich verliebt habe, aber das bedeutet nicht, dass du mein einziges Spielzeug bleibst! Ob außerhalb des Bettes oder nicht, ist dabei egal! Und auch da will ich manche meiner Sklaven belohnen. Zungenarbeit an meinem Hinterteil und ähnliches möchte ich nicht nur von dir erleben!«

»Aber! Ich möchte nicht enden wie der Mann von Mistress Li!«

»Warum? Glaubst du, der ist nicht glücklich!«

»Doch! Aber er muss seine Herrin täglich teilen. Er war einmal fast so einflussreich wie ich oder meine Familie. Du hast selbst gesagt, sie hat ihn kastriert.«

»Dafür hatte sie ihn nicht heiraten müssen – er hätte ihr auch so … die Eier zerquetscht! Und du, wenn es mir beliebt hätte und ich nicht auf dich eingehen würde – du würdest bei mir darum betteln!

Weißt du, ich denke, ich möchte zumindest ein Kind von dir – solange bist du sicher! Und nein, ohne deine Zustimmung würde das nie passieren!«

Es ist zum Mäusemelken, lieber verzichte ich auf alles als jetzt nachgeben! So wie es jetzt aussieht, könnte ich das Loft bezahlen, allein durch die Abgaben meiner Haussklaven.

»Denk darüber nach, so kann ich nicht mit dir spielen! Nicht, weil ich keine Lust habe, aber ich bin wütend!«

Ich brauche keine Heirat! Alles war problemlos und ich sehe wirklich nicht ein, warum sich etwas ändern sollte – ich gehöre nicht Peter – bislang gehörte er mir und das war gut so.

Ich war glücklich und er war es auch. Aber Besitzansprüche, bei denen er bestimmt, dass ich keine Sklaven neben ihm habe, oder was ich mit denen mache, das muss mir überlassen bleiben! Aus Liebe bin ich bereit einige Zugeständnisse zu machen, aber keinesfalls ein Pärchenleben, bei dem er ausschließlich mein Sklave und Liebhaber ist.

Und dann noch der idiotische Hinweis über einen Thread in einem Forum:

Für mich hängt es definitionsgemäß an dem Titel “meine Frau” – und ich bin dann so engstirnig zu sagen: Wenn sie nach mir einen anderen ranlässt, braucht sie nicht mehr zu mir zurückzukehren. Dann will ich sie nicht mehr. Der Unterschied zum Porno ist ja, dass ich mir vorstelle, der Mann zu sein, der da in Aktion tritt – ich kann nur nicht ins Bild reinsteigen. Aber in einer realen Situation wäre ich kein passiver Zuschauer. Und wenn ich die Welt nicht ändern kann, so kann ich mich anpassen: Dann ist sie eben nicht mehr meine Frau nach meiner Definition!

Den Kerl, der das geschrieben hat, den könnte ich in die Tonne kloppen oder zumindest stundenlang quälen, bis er begreift, was er schreibt.

Ein verkappter Patriarch, der einen Pseudountergebenen spielt und eine Marionettenherrin haben möchte. Pfui!

Doch Peter ist in erster Linie MEIN SKLAVE und dann erst mein Mann und unsere Beziehung lässt da kein Spielraum.

Es könnte alles so gut gelingen und dann …

Status quo

Ich weiß auch nicht, was mit mir ist – plötzlich habe ich Bedenken und es scheint mir unmöglich Anfisa zu teilen.

Schon berufsbedingt muss ich auf so viel verzichten und sie meint, nach der Heirat solle ich weiterarbeiten. Dabei recht mein Vermögen und die Abfindung bei weitem aus, um sorgenfrei zu leben.

Mensch Papa ist doch auch ausgeschieden … klar er war viel älter, aber Saskia reicht das wohl. Klar, die Bediensteten scheinen so etwas wie unsere Haussklaven zu sein, aber sonst?

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